Am Samstag haben wir uns Puerto Madryn angesehen. So ging es also nach einem argentinisch-spärlichen Frühstück in den Bus, die anderen Mitreisenden in ihren Hotels einsammeln (leider waren wir in verschiedenen Hotels untergebracht, sodass wir immer alle abholen mussten, wofür viel Zeit drauf ging) und dann auf einen Hügel an der Küste. Da haben wir ein paar Fotos gemacht, der Guide hat ein bisschen was erzählt und wir sind ein bisschen am Strand herumgelaufen. Da gab es eine kleine "Kapelle" von einem deutschen.
Mittagessen gab es im Hotel, wieder schön Salat und dann bisschen Fleisch mit Reis und Obstsalat zum Nachtisch, yummi!
Nach dem Mittag hatten wir ein bisschen Freizeit, die wir entspannt auf unserem Zimmer verbracht haben, mit Schnacken, Lachen, Keksen und Sarkasmus. ←wir drei sind alle ziemliche Sarkasmus-Fans und haben das hier etwas vermisst, da es hier nicht so üblich (als exchange student erst recht nicht) ist.
Dann ging es also ins Stadtzentrum Puerto Madryns, wir sind zu Fuß am Strand etwa 1-2 km entlang gegangen und haben dabei Fotos mit der bandera argentina gemacht und Muscheln gesammelt. In der Stadt haben wir eine kleine... (ich habe gerade Probleme, mich auszudrücken, das Deutsch ist auf der Flucht) Schokoladen-, Marmeladen-, Kuchen-, Schmuck-/Souvenir-, Alfajor-Fabrik besucht. Da wurde uns dann ein bisschen was zur Produktion von Schokoladen und Alfajores erzählt und jeder hat am Eingang ein kleines Schoki-Probier-Herz bekommen. Die Supermarkt-Schoki ist hier nicht so lecker wie in Deutschland, aber die war richtig gut, also habe ich auch welche gekauft und für meine hiesige Familie mitgebracht. Da der Schokolatier in Deutschland sein Schoko-Herstell-Zertifikat erarbeitet hat, konnte er ein bisschen Deutsch, das war ganz cool. Ich hab mir dann auch noch Pinguin-Ohrstecker gekauft, weil Pinguine einfach super sind, und ich die ja schon in Kindergarten toll fand.
Danach waren wir in einem Shoppingcenter, da gab es einen super guten Buchladen, der auch viel englische Bücher hatte, aber ich wollte mir mein Geld für Souvenirs aufheben, Bücher kann ich schließlich auch in Córdoba noch kaufen.
Dann habe ich mir ein T-Shirt gekauft mit Puerto Madryn Logo, und leider ist das auch schon beinahe alles, was ich an Souvenirs habe. Ich dachte nämlich, dass wir die nächstenTage noch Gelegenheit zum Zeugs kaufen bekämen, aber das war leider nicht der Fall... Naja, kann schlimmeres passieren, als dass man zu wenig Krimskrams gekauft hat. Immerhin habe ich viieele Fotos und die Erinnerungen bleiben auch so unvergesslich!
Zurück zum Hotel ging es wieder zu Fuß, eine gute dreiviertel Stunde geschätzt (wir sind sehr langsam gegangen). Da es hier ja nicht so viele bzw. gar keine "Pferdemädchen" gibt, habe ich mich ewig nicht mehr über das Reiten undsoo unterhalten. Da August auch reitet und aus einer Pferdefamilie stammt, haben wir uns die ganze Zeit darüber unterhalten, das habe ich richtig genossen. Nicht-Reiter mögen das jetzt etwas seltsam finden, aber Reiter wissen, dass man sich Stunden- und tagelang darüber unterhalten kann, dementsprechend ist das nach Monaten ohne Reiterschnack einfach nur super schön, mal wieder völlig besessen davon reden zu können.
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Von links: die walisische, argentinische und Mapuche-Flagge |
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Wir hatten schon ein bisschen Spass... |
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Regen! Und das, wo es eigentlich nie regnet... |
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Ja, die bandera argentina hatten wir immer dabei. |
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Der Srand mit Puerto Madryn im Hintergrund |
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Salenas Mitbringsel an ihre Schwester |
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August und ich :-) |
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